Tag der offenen Tür
Wir bauen frohen Mutes für unseren Tag der offenen Tür auf. Auch die Stiefel werden noch einmal frisch geputzt. Der Regen wird auch langsam wärmer und wir hoffen, dass Ihr Euch nicht davon abschrecken lasst. Wir haben eine kleine Ausstellung mit Equipment aufgebaut. Sehr interessant ist auch die umfangreiche Sammlung alter Zeitungsberichte über interessante Einsätze aus mindestens fünf Jahrzehnten. Außerdem ist fast jeder Raum geöffnet. Es gibt also trotz des Wetters viel zu entdecken. Dank unseres neuen An- und Umbaus ist das meiste überdacht.
Unsere Altersabteilung (ab 65 Jahren aufwärts) hat sich um 11:30 Uhr spontan entschieden, einen indianischen Sonnentanz zu tanzen. Da hatte der Wettergott doch ein Einsehen mit dem Sommerfest und unserem Tag der offenen Tür. Es hörte so passend auf zu regnen wie bei „Zurück in die Zukunft II“.
Somit konnten wir endlich die Rollläden an den Fahrzeugen hoch machen und den interessierten Besuchern unsere Ausrüstung zeigen. Ein Atemschutzgerät und ein Spreizer sind doch schwerer als gedacht... Aber auch die Räumlichkeiten wurden unter die Lupe genommen. Die Anzahl der Spinde (knapp 90) war für einige Besucher überraschend und es wurde auch der eine oder andere Name eines Bekannten entdeckt.
Die Größe des Gebäudes ist wirklich imposant. Wenn man mit Besuchern durch die Räumlichkeiten geht, wundert man sich wieder, wie das vorher ging.
Unser Angebot an Speisen und Getränken wurde auch gut angenommen und positiv bewertet. Ein besonderer Dank geht an die Kameraden, die stundenlang Bratwürstchen, Gyros mit Beilagen oder Getränke verkauft haben.
Die Jugendfeuerwehr hatte sechs tolle Spielstationen aufgebaut. Die kleinen Bezwinger der Aufgaben bekamen einen Feuerwehrhelm mit Visier und liefen stolz über den Platz, um sogleich von Mama oder Papa ein Foto auf dem Fahrerplatz eines Löschfahrzeugs zu bekommen.
Ab dem Mittag war es erfreulich voll, das Wetter war gut und die Besucher hatten auf dem Weg von der Hauptstraße zum Heimathaus noch eine schöne Abwechslung. Um 18:00 Uhr leerte sich der Platz doch zügig. Jens der „Feuerwehrchef“ bedankte sich bei den anwesenden Kameraden und so konnten wir zufrieden einpacken um den Tag auf der Terrasse ausklingen zu lassen.