Neue digitale Meldeempfänger für die Feuerwehr Oyten
Es ist so weit, wir haben unsere digitalen Funkmelder. Das hört sich für Außenstehende vielleicht banal an, aber für uns ist es ein großer Schritt zur effektiven Alarmierung.
Mehrere Jahre der Vorbereitung für die digitale Alarmierung (Software- und Hardwareentscheidungen) liegen hinter den Verantwortlichen. Deshalb war das Gefühl auch so, als ob ein neues Smartphone vorgestellt, das jeder haben möchte.
Der Vorher-Nachher-Vergleich ist deutlich erkennbar, wie das heute das letzte Treffen der Generationen zeigt. Teilweise waren die immer noch zuverlässigen Geräte aber schon älter als die Nutzer. Das typische Rauschen und der Spruch „Einsatz für die Ortsfeuerwehr Oyten“ entfallen nach gut vier Jahrzehnten auch, weil die Geräte ein Display haben, auf dem die Einsatzart datenschutzgerecht still abzulesen ist.
Zukünftig muss auf dem Melder die Verfügbarkeit zurückgemeldet werden: sofort, später, verhindert. Auf einem großen Monitor im Gerätehaus können die Einsatzleitung und die Gruppenführer dann ablesen, ob für den Einsatz genügend alarmierte Kameraden kommen. Falls nicht, können gegebenenfalls schneller weitere Kräfte nachalarmiert werden als früher.
Es gab entsprechend der Corona-Regelung eine Ausgabestelle am Fenster. Schön war auch, den Parkplatz mal wieder so voll zu sehen. Das war ja lange nicht mehr so, weil wir in Oyten noch keinen Übungsdienst machen. Aber jeder wollte ja das neue Gerät haben. Wir warten also auf den ersten Einsatz.