Klassifizierung | Schlauchwagen | Hersteller | MAN |
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Modell | TGM 13.250 4x4 | Auf-/Ausbauhersteller | Freytag Karosseriebau |
Baujahr | 2015 | Erstzulassung | 2015 |
Indienststellung | 2015 | Außerdienststellung | k.A. |
Schlauchwagen des Katastrophenschutz (SW-KatS) auf Basis eines MAN TGM 13.250 4x4 BB mit dem feuerwehrtechnischen Auf- und Ausbau durch die Firma Freytag Karosseriebau. Im Gegensatz zur Staffelkabine beim genormten GW-L 2 entschied man sich bei der Ausschreibung des Bundfahrzeuges für eine Truppkabine. Begründet wurde dies mit der möglichen Verwendung eines kürzeren Radstandes und somit einer besseren Geländefähigkeit. Auch insgesamt konnte das Fahrzeug so deutlich kompakter gehalten werden, als es bei der Verwendung einer Staffe möglich gewesen wäre. Außerdem zählt ein Schlauchwagen zu Sonderfahrzeugen, die meist in Verbindung mit einem Löschgruppenfahrzeug zum Einsatz kommen, wodurch dann genug Personal zur Verfügung steht. Normgerecht verfügen die SW-KatS über eine teilbare Ladebordwand. Diese stammt vom Hersteller Dautel und hebt maximal 1.500 kg. Wie auch die SW 2000-Tr aus den 90er Jahren verfügen die SW-KatS über Schlauchkassetten zur Aufnahme der B-Druckschläuche. Verlastet sind hier zehn Schlauchkassetten vom Typ Bund2010, gefertigt von der Firma P-Tec aus Celle. Jede der Kassetten fasst zehn Druckschläuche B 20 (insgesamt 200 m) und hat die Abmessungen 2.900 x 850 x 175 mm. Technische Daten:
Aufbau: Freytag Karosseriebau Gerätekoffer:
Ladefläche:
Ladebordwand:
Beladung:
Auf diesem Fahrzeug gibt es nur acht Schlauchkasetten, da die Wehr die 2000 m Schlauch darauf bekommen haben, so ist noch viel Platz für andere Ausrüstungsgegenstände. |
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Ausrüster | Standby GmbH | ||
Sondersignalanlage |
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Besatzung | 1/2 | Leistung | 184 kW / 250 PS / 247 hp |
Hubraum (cm³) | 6.871 | Zulässiges Gesamtgewicht (kg) | 14.000 |